Bild der Woche: Teneriffa – unwirkliche Landschaft

Kiefernwald mit Blumenmeer und Lava auf dem Weg zum Teide; Teneriffa Ende März 2010

Heute mal ein wirklich “frisches” Bild der Woche, entstanden am 31.03.2010 auf Teneriffa.

Die typisch kanarischen Lava-Landschaften, die auf den vulkanischen Ursprung der Inseln hindeuten, mag ich sowieso besonders gerne. Die Farbkontraste zwischen grünen Pflanzen, rotbrauner Lava und blauem Himmel sind immer wieder faszinierend.

Durch die zum Pflanzen angucken ideale Reisezeit konnten wir diesmal eine Blütenpracht erleben wie noch nie zuvor bei unseren Reisen nach Teneriffa, La Palma und Co.

Der hier abgebildete wunderschöne Anblick von Kiefern mit gelbem Blütenteppich war nur auf einem eng begrenzten Raum an der westlichen Auffahrt zum Teide-Plateau über die TF-38 auf der Höhe von ca. 1300m auf einem Abschnitt von ca. 1 km.

Im Bild auch schön zu erkennen, wie verbrannte kanarische Kiefern wieder zum Leben erwachen, die Stämme sind nämlich ganz verkohlt; das Überstehen von Bränden ist eine Spezialität dieser Kiefernart.

Finca San Juan, Teneriffa: Reisebericht, das zweite Mal…

Nachdem wir schon im November/Dezember 2007 einige schöne Tage im Landhotel Finca San Juan in San Juan de la Rambla auf Teneriffa verbracht hatten, war es über Ostern 2010 erneut unser Reiseziel für ein paar schöne Urlaubstage mit Gucken und Wandern auf Teneriffa.

Ein bisschen Sorge hatten wir ja bei der Buchung und danach, denn Jo und Caro hatten das Landhotel in der Zwischenzeit für einige Monate an die nächste Generation abgetreten. Da es aber wohl Probleme gab, führen nun wieder die Beiden selbst mit Verstärkung von Mutter und Schwester von Caro die Finca San Juan.

Mit Einschränkungen (siehe unten) hat es uns wieder sehr gut gefallen, das Frühstück war super wie gewohnt, das buchbare Drei-Gänge-Menu am Abend auch meist prima, die gesamte Atmosphäre entspannt, locker und herzlich. Getragen wird das Ganze im wesentlichen von Caro, die sich wirklich rund um die Uhr 7 Tage die Woche um die Belange der Gäste kümmert und einem schon ein bisschen leid tun konnte.

Allerdings gibt es auch einige Gründe, warum der zweite Aufenthalt in der Finca San Juan wohl auch unser letzter gewesen sein wird:

  • Lage: Für ein paar Tage ist die absolute Alleinlage in mehr als 200m über dem Ort zum Ausspannen zwar ideal, aber bei längeren Aufenthalten merkt man doch, dass man abends auch gerne mal woanders essen und trinken würde. Klar kann man dann mit dem Mietwagen in einen Ort in der Umgebung ausweichen, aber letztlich muss dann immer einer auch fahren. :-( Auch zu Fuß macht der Weg runter nach San Juan de la Rambla zwar Spaß, ist aber im Dunkeln nicht machbar.
  • Sauberkeit: Lustig finde ich, dass u.a. bei holidaycheck.de die Sauberkeit der Finca San Juan so betont wird, allerdings drängt sich dort bei einigen Berichten zumindest mir auch der Eindruck auf, dass die nicht von Gästen geschrieben wurden. ;-) Die angebliche Sauberkeit ist für uns nicht nachvollziehbar, da die Reinigung der Zimmer wirklich schlecht ist. Unter der Woche wird gerade mal das Bett gemacht und der Papierkorb geleert, einmal pro Woche oberflächlich durchgeputzt. Wischwasser hat unser gemietetes und vollständig mit Kacheln versehenes Haus „La Gomera“ jedenfalls in den 14 Tagen vor Ort nicht gesehen. Auch Waschbecken usw. werden nicht geputzt während der Anmietung…
  • Lärm: Da die super Qualität des Frühstücksbuffets sich mittlerweile in weiten Kreisen herumgesprochen hat und mit 14 EUR p.P. das Preis/Leistungsverhältnis auch wirklich Spitze ist, sind zumindest am Wochenende, teilweise aber auch unter der Woche, jede Menge Frühstücksgäste zugegen, die reichlich dem Buffet und dem angebotenen Sekt zusprechen. Demzufolge ist es teilweise von 10-14 Uhr laut wie in einem Biergarten zur Hochsaison. Insbesondere die Bewohner der Zimmer im Haus „Teneriffa“ können in diesen Zeiten weder ihre Terrasse nutzen noch ausspannen, an sowas wie Mittagsschlaf ist ganz sicher nicht zu denken. Selbst bei unserem etwas abgewandten Haus „La Gomera“ war es zu diesen Zeiten auf der Veranda recht ungemütlich, wenn man z.B. in Ruhe und konzentriert lesen wollte. Haus „Hierro“ und „La Palma“ dürften damit allerdings keine Probleme haben.

Die beiden unten genannten Gründe würden uns für sich allein aber wohl von einem erneuten Besuch nicht abhalten, letztlich entscheidend ist für uns mittlerweile die Lage. Ruhe und Abgeschiedenheit ist mal nett, aber für längere Zeit dann doch nichts für uns.

Gut gefallen hat es uns abends im Ort Garachico, welcher auch zwei wunderbare Hotels mitten in der Altstadt besitzt. So wird also der nächste Teneriffa-Urlaub wohl mit Standort Garachico und ohne Finca San Juan stattfinden… Aber zum Frühstück werden wir sicher auch vorbei kommen. ;-)

Mietwagen-Empfehlung Teneriffa: AutoReisen

Frisch wieder eingetroffen von der Finca San Juan in San Juan de la Rambla auf Teneriffa, gleich mal eine Mietwagen-Empfehlung: AutoReisen

Wir haben das erste Mal bei “AutoReisen rent a car” gebucht und waren wirklich sehr positiv überrascht: bequeme Internet-Buchung mit prompter Bestätigung, absolut konkurrenzloser Preis (14 Tage Mittelklasse-Fahrzeug (Kategorie E, Beispiel: Seat Cordoba), 5 Türen, Klimaanlage, Vollkasko ohne Selbstbeteiligung (allerdings Reifen und Unterboden ausgeschlossen) über Ostern für 270 EUR), unkomplizierte, absolut reibungslose Abwicklung vor Ort auf Teneriffa, prima Fahrzeuge.

Wir hatten dann einen werksneuen (weniger als 10km auf dem Tacho) Citroen Xsara Picasso, unsere Mitreisenden einen Ford Focus, ebenfalls in gutem Zustand.

AutoReisen bieten Mietwagen auf Teneriffa, Gran Canaria, Lanzarote und Fuerteventura; wir werden ganz sicher wieder dort buchen, wenn wir künftig auf diese kanarischen Inseln reisen.

Übrigens kann man Mietwagen von AutoReisen auch bei einem großen deutschen Reiseveranstalter aus Hannover buchen, allerdings sind die Fahrzeuge dort dann deutlich (!) teuer als bei einer Buchung direkt über die Webseite des Anbieters…

Bild der Woche: Ermita San Telmo, Puerto de la Cruz, Teneriffa

Ermita San Telmo, Puerto de la Cruz, Teneriffa

Der Ermita San Telmo ist ein Hort der Ruhe inmitten der geschäftigen Touristenstadt Puerto de la Cruz auf Teneriffa; auch die Tauben, die dort aufgereiht wie auf einer Schnur auf dem Dach sitzen, scheinen das zu spüren und zu genießen.

Teneriffa ist auch insbesondere im Winter ein Traumziel, wenn man Kälte und Schnee ein bisschen entfliehen will. Zumindest in den Küstenregionen des Südens der Insel kann man dann Sonne und Wärme genießen.

Genau deshalb habe ich heute dieses Bild gewählt, denn so kann ich zumindest gedanklich dort ein bisschen Wärme tanken. Real wird’s leider bis Ostern dauern, bevor wir wieder nach Teneriffa kommen…

Entstanden ist das Bild im November 2007.

Bild der Woche: Teneriffa – Los Roques

Wunderschöne Mondlandschaften, Los Roques, Teneriffa

Die Los Roques (de Garcia, mit vollständigem Namen) befinden sich auf Teneriffa aus der Caldera Las Cañadas, auf rund 2000 Höhenmetern.

Die archaische Landschaft wird gerne bei Film-Arbeiten genutzt, so wurden hier in der Gegend u.a. Szenen von Star Wars gedreht.

Die Caldera bietet verschiedene gut erschlossene Wanderwege und natürlich ist auch ein Abstecher (per Seilbahn oder zu Fuß) auf Spaniens höchsten Berg, den Pico del Teide, möglich.

Fotografiert im November 2007.

Ostern 2010 – zum zweiten Mal Teneriffa

Kaum aus dem Urlaub wieder da macht man sich natürlich so seine Gedanken, wo es beim nächsten Mal hin gehen könnte. Vielleicht einen Urlaub in einer tollen Finca auf Mallorca…

Da es uns auf Kreta dieses Jahr eindeutig zu heiß war in den Sommerferien und die kommenden Sommerferien 2010 aufgrund des späteren Termins eher noch schlimmeres erwarten lassen, fiel Kreta im Sommer schon mal weg.

Abgesehen davon ist uns auch die Wartezeit bis Sommer 2010 etwas lang…

Also wurden die Osterferien für die nächste größere Reise ausgesucht. Allerdings ist Ostern 2010 auch schon Anfang April, was für Kreta bedeutet, dass es noch recht frisch und feucht sein kann und außerdem so einige Tavernen noch gar nicht geöffnet haben…

Also was tun?

Wir erinnerten uns dann an unsere tolle Zeit im Herbst 2007 auf Teneriffa im Norden in der Finca San Juan bei San Juan de la Rambla und es fiel schnell der Entschluss, Ostern 2010 ebenfalls wieder dort zu verbringen.

Nun sind mittlerweile Flüge gebucht und Zimmer dort reserviert und wir freuen uns schon sehr auf unseren Besuch auf Teneriffa…

Kreta ist dann wieder für spätestens Ostern 2011 vorgemerkt; das ist etwas später, aber ebenso wie 2010 findet auch 2011 das orthodoxe Osterfest parallel zu ‘unserem” heimischen Ostern statt, so dass man auch dort die Feierlichkeiten miterleben kann…

Aber erstmal können wir nun Teneriffa und die Finca San Juan kaum erwarten…

Empfehlung Mietwagen Teneriffa – Autos Colon

Wie gut eine Autovermietung ist, merkt man üblicherweise erst, wenn es Probleme gibt.

Bei unserem letzten Urlaub auf Teneriffa in der Finca San Juan tauchen eben diese schon direkt am Flughafen auf. Leider war nämlich unsere Reservierung, die wir über die Finca San Juan gemacht hatten, liegengeblieben und somit überhaupt nicht bei der Autovermietung „Autos Colon“ angekommen.

Daher war der Mitarbeiter des Vermieters am Flughafen auch sehr erstaunt, als wir da plötzlich vor ihm standen und ein Fahrzeug haben wollten.

Was wir dann erlebten, war wirklich gelungenes Krisenmanagement, was ich in dieser Form in südlichen Reiseländern noch nicht erlebt habe… Wir haben völlig ohne Formalitäten (und erstmal ohne Mietvertrag) ein Fahrzeug, was zufällig gerade am Flughafen zurückgegeben worden war, bekommen und konnten somit nach nur wenigen Minuten unsere Fahrt zur Finca antreten.

Am Abend kam dann ein Mitarbeiter der Autovermietung vorbei und es konnten bequem die Formalitäten erledigt werden, wobei das Fahrzeug auch noch eine Kategorie besser war als eigentlich vereinbart.

Auch die sonstigen Mietbedingungen sind sehr kundenfreundlich: so gibt es Vollkasko ohne Selbstbeteiligung und auch der Fahrzeugboden sowie die Reifen sind mitversichert, was ansonsten eher selten ist und häufig zu Problemen/Kosten führt bei der Fahrzeugrückgabe.

Und diese Superleistung gibt’s erstaunlicherweise zu höchst günstigen Preisen…

Für Mietwagen auf Teneriffa können wir Auto Colon also uneingeschränkt empfehlen, besser geht’s eigentlich nicht. Wir werden bei unserem nächsten Besuch in jedem Fall wieder dort ein Fahrzeug anmieten.

Reisebericht Teneriffa I: Finca San Juan

Tja, so schnell geht ein Kurzurlaub vorbei… Kaum weg, sitzt man schon wieder im trüben Deutschland bei 9 Grad und Dauerregen…Hauptplatz Restaurant, Finca San Juan, Teneriffa

Regen hatten wir zwar auf Teneriffa auch ein paar Mal, aber es handelte sich doch eher um Schauer, die man mit einem Ausflug in die Wärme des Südens auch bequem umgehen konnte.

Und auch „bei uns“ im Norden im Landhotel „Finca San Juan“ bei San Juan de la Rambla, sehr familiär geführt von Caro und Jo, einem belgisch-deutschen Paar, war es doch so angenehm temperiert, dass wir fast immer draußen frühstücken konnten.

Und das hat auch wirklich Spaß gemacht: Das Frühstück ist wirklich ein Gedicht, mit Sekt, Lachs und selbstgemachten Salaten sowie köstlichen Spiegel- und Rühreiern, ganz individuell auf Wunsch zubereitet. Nicht umsonst kommen auch oft Gäste von außerhalb zum Frühstücken auf die Finca.

Wo wir gerade schon beim Essen sind: In der Finca San Juan kann man auch zu Abend essen, und auch das ist ein echter Genuß. Caro, die belgische Chefin, zaubert zusammen mit ihrer Mutter jeden Abend ein Menü für die Gäste (und für weitere Besucher, die sich verwöhnen lassen wollen).

Wir haben jeden Abend in der Finca gegessen, da bedingt durch die absolut ruhige Alleinlage auf der Finca San Juan auf 200 Höhenmetern über San Juan de la Rambla drumherum fußläufig kein weiteres Restaurant sinnvoll erreichbar ist und wir abends zum Essen lieber Wein trinken statt Auto fahren. ;-)

Allerdings glaube ich auch nicht, dass wir woanders wirklich besser hätten essen können, wir fühlten uns jeden Abend kulinarisch verwöhnt, unter anderem mit Kaninchen in Rotweinsauce, Gambas mit Mojo und Aioli oder Entenbrust mit Kirschsauce.

Auch finanziell ist das Essen wirklich interessant. Das dreigängige Menu ist für 16 EUR zu haben; die „halbe“ Portion, die uns häufig gereicht hat, da wir auch tagsüber unterwegs schon oft eine Kleinigkeit gegessen hatten, sogar für nur 10 EUR.

Die Getränkepreise bewegen sich ebenfalls auf einem sehr angenehmen Niveau: Eine Flasche Wein ist für weniger als 10 EUR erhältlich, ein großes Bier vom Fass für 2,10 EUR, Softdrinks für 1,40 EUR.

Haus Teneriffa, Finca San Juan, TeneriffaZur Unterkunft: Gewohnt haben wir auf der Finca San Juan in einem Doppelzimmer im Haus Teneriffa, welches direkt am Hauptplatz der Finca gegenüber dem Restaurant liegt, das nebenstehende Bild zeigt das Haus Tenerife, hinten links ist das Restaurant zu sehen.

Die Zimmer sind ansprechend eingerichtet und verfügen über Sat-TV sowie Badezimmer mit Badewanne und Bidet.

Die Zimmer haben jeweils eine Terrasse mit eigener Sitzgarnitur und Tisch, so dass man morgens sehr schön auch dort in der Sonne frühstücken und dabei einen wunderbaren Blick Richtung Meer geniessen kann, siehe Bild unten ;-).

Blick von unserer Terrasse, Finca San Juan, Teneriffa

Durch die Lage an der Außenterrasse des Restaurants kann es eventuell gelegentlich etwas laut werden, bei uns war das aber keinerlei Problem. Die Gästestruktur, die nun wirklich nicht aus Partytypen besteht, lässt sicher nicht den Schluss zu, dass mit dauernder Lärmbelästigung zu rechnen ist.

Wer das Problem aber von vornherein vermeiden möchte, kann aus weiteren Unterkünften wählen, die alle in Richtung Pool und damit definitiv sehr ruhig liegen.Abendstimmung am Pool, Finca San Juan, Teneriffa Insgesamt verfügt die Finca über nur 23 Gästebetten, es geht also insgesamt selbst bei ausgebuchtem Haus eher beschaulich zu. Für Kinder ist die Unterkunft allerdings nur bedingt geeignet, da kaum damit zu rechnen ist, dort auf weitere Kinder zu stoßen und auch sonst speziell für diese Zielgruppe kein Angebot (außer dem Pool natürlich) vorhanden ist.

Der Pool wird übrigens beheizt, so dass bei rund 24 Grad Wassertemperatur niemand frieren muss und man entspannt den Blick in Richtung Meer (siehe Bild) oder zum Teide genießen kann.

Fazit: Wer mit der absolut ruhigen Alleinlage und der sehr überschaubaren Gästeanzahl ohne Animation (naja, abends an der Bar im Restaurant kann es gelegentlich ganz lustig werden :-) ) klar kommt, ist hier bestens aufgehoben. Für uns steht jedenfalls fest, dass wir beim nächsten Teneriffa-Aufenthalt, so er denn kommen sollte, sicher wieder als Unterkunft die Finca San Juan wählen werden.

Weitere Informationen finden sich auf der Webseite der Finca; bitte dort nicht erschrecken, die Qualität der Webseite und insbesondere der Bilder lässt keinerlei Schluss auf die Qualität der Finca zu, die ist nämlich deutlich besser. ;-)
Im Zweifel einfach eine E-Mail schicken: Jo, der Chef des Hauses, antwortet umgehend.

Teneriffa: Finca San Juan bei Google Earth

So langsam beginnen bei uns die Urlaubsvorbereitungen und dabei wird natürlich auch reichlich Gebrauch von Google Earth und Google Maps gemacht…

Die von uns gebuchte Finca San Juan in der Nähe von San Juan de la Rambla auf Teneriffa liegt jedenfalls sehr malerisch und ist als Ausgangspunkt für viele Aktivitäten, insbesondere Wanderungen an der Nordwestküste, offensichtlich geradezu ideal geeignet.

Wer selbst gucken mag:

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