Formentera – Mal was anderes ausprobieren?

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2014 ist ein komisches Jahr. Im Gegensatz so den vergangenen Jahren bzw. eher Jahrzehnten ist uns in die Reiseplanung nicht schon lange vor Jahresbeginn abgeschlossen.

Die erste Reise (wie üblich im Winter/Frühjahr nach Portugal) steht zwar fest, aber für die zweite Jahreshälfte im Herbst ist noch rein gar nichts fest beschlossen.

Natürlich könnten wir, ebenfalls fast wie jedes Jahr, nach Griechenland, speziell in den kretischen Süden, nach Kalamaki, Sivas oder Pitsidia fahren, aber irgendwie festigt sich der Gedanke, doch auch mal was anderes auszuprobieren…

Warum also nicht mal wieder nach langer Zeit auf die Balearen, von denen ich selbst bisher nur Ibiza und Mallorca kenne. Gefallen hat’s mir auf beiden Inseln ganz gut, allerdings war mit Ibiza schon damals zu rummelig und Mallorca ist für mich fast schon zu groß.

Tja, und dann gibt es da noch Menorca und Formentera, die zweitkleinste der bewohnten Balearen-Inseln. Speziell zu Formentera hatte ich bisher keine echte Meinung, aber nachdem ich nun das Netz schon seit einiger Zeit durchwühle, gewinne ich immer mehr den Eindruck, dass das was für uns sein könnte.

Eine kleine überschaubare Insel, die ebenso wie „unsere“ Ecke auf Kreta eine Hippie-Vergangenheit besitzt und sich trotz des Massentourismus der heutigen Zeit laut Aussage aller Webseiten trotzdem noch Flair und Charme erhalten konnte. Durch die geringe Größe der Insel fällt auch der Zwang weg, möglichst viel sehen zu müssen und dabei viel zu weit zu fahren, um sich richtig erholen zu können.

Hört sich doch erst einmal toll an; ich denke, hier könnten wir die nötige Erholung und die Ruhe, die wir auf Kreta so schätzen, auch finden.

Unser größtes Problem wird dabei dann wohl die Unterkunftssuche auf Formentera werden, denn ich kenne tatsächlich im näheren Bekanntenkreis niemanden, der schon mal da war und uns etwas Passendes empfehlen könnte. Am liebsten ein Apartment, ruhig gelegen mit großer Terrasse, aber gleichzeitig fußläufig zu 1-2 vernünftigen Kneipen und Restaurants. Einen guten Einstieg mit Hotels auf Formentera habe ich schon gefunden, auf der Seite „formentera-island.de“ sind auch Bewertungen zu den Unterkünften zu finden, so dass man nicht auf Hochglanz-Prospektinformationen der Reiseveranstalter angewiesen ist.

Es werden dort jede Menge Appartments, Hostals, Hotels, Pensionen und sonstige Unterkünfte in Wort und Bild vorgestellt, zu den meisten Unterkünften finden sich Kommentare von Besuchern, so dass eine gute Einschätzung der jeweiligen Anlage möglich ist.

Außerdem gut und wichtig: Es finden sich jede Menge weitere Informationen rund um Formentera auf der Webseite, so dass man sich ein Bild darüber machen kann, ob die Insel gut zu der eigenen Erwartung passt. Für uns habe ich dort den Eindruck gewinnen können, dass wir dort eine sehr schöne Zeit haben könnten.

Ich bin echt gespannt, ob wir es schaffen, tatsächlich nach Formentera zu kommen oder ob wir uns dann letztlich doch wieder für die altbekannten Ziele entscheiden… Aber es soll niemand behaupten, wir hätten uns mit dem Thema nicht zumindest mal beschäftigt. ;-)

Die Planung geht erst mal weiter…

(Foto: © el lobo – Fotolia.com)

Linktipp: Ölspur in der Küche – Gesunde Mittelmeerküche?

Nur ein kurzer Linktipp:

Im Deutschlandradio gibt es eine Kolumne namens „Mahlzeit“, in der der für kontroverse und provokante Thesen bekannte Lebensmittelchemiker Udo Pollmer über Ernährung informiert.

Der aktuelle Beitrag, der hier im Internet nachgelesen werden kann, befaßt sich mit der gelegentlich als „sooo gesund“ dargestellten „Mittelmeerküche“ und der Lebenserwartung und den Todesursachen der Kreter im Besonderen… ;-)

Unbedingt lesenswert!

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