Ausflugstipp Kreta: Martsalo und Vathi

Einen wunderschönen Ausflug kann man in die Martsalo-Schlucht mit anschließendem Badeaufenthalt in Vathi machen.

Wenn man von Sivas aus über Listaros in Richtung Kali Limenes fährt, kommt man am Kloster Odigitrias vorbei. Hier ist ein Abzweig nach rechts mit Vathi / Martsalo beschriftet.

Die Schotterpiste ist mit einem Fahrzeug mit ausreichend Bodenfreiheit gut befahrbar, ein Allrad-Fahrzeug ist nicht zwingend erforderlich. Einzig die letzten Meter vor Vathi sind wirklich recht „rustikal“; hier sollten Fahrer von 2-Rad-getriebenen Fahrzeugen vielleicht  besser schon parken und den Rest der Strecke (300-400m) zu Fuß gehen.

Unser grüner Jimny am Eingang der Martsalo-Schlucht Zuerst erreicht man nach einigen Kilometern Ruckelpiste einen Abzweig nach Martsalo, folgt man diesem, endet die Strecke recht schnell an einer Kirche, an der ein Weg hinab ins Tal führt. Die Kirche kann besichtigt werden, das Tor der Umzäunung ist wegen der Ziegen zugebunden, in der Kirchentür selbst steckt der Schlüssel. Da es sich um einen Neubau handelt, ist die Kirche aber nicht sehr interessant. Wie immer gilt: Angezündete Kerzen wegen der Brandgefahr bei Verlassen der Kirche wieder löschen.

Beim Weg ins Tal beachten: Nicht im Bett der Schlucht gehen, der Weg endet nach kurzer Zeit an einer Steilwand, die zwar einen wunderbaren Blick in die eigentliche Schlucht von Martsalo erlaubt, aber nicht begangen werden kann.

Eingang zur Höhlenkirche Martsalo Der Weg zur Höhlenkirche und ins Tal hinunter verläuft an der linken Seite des Taleingangs und zieht sich erst mal noch ein paar Meter in die Höhe. Wenn man weiß, dass der Weg dort ist, kann man ihn vermutlich auch erahnen. Nach kurzer Zeit geht’s dann teilweise auf Treppen bergab zur Höhlenkirche.

Auch hier sind die Türen wegen der Ziegen verschlossen und sollten auch so wieder hinterlassen werden!

In der Höhlenkirche von Martsalo Neben der eigentlichen Kirche finden sich hier auch noch einige Nebengebäude und auch sehr schlichte Klausurzellen für Mönche.

Vorbei am Müllplatz der Anlage geht’s dann zum unteren Tor und von dort aus über ein unangenehm zu überquerendes Geröllfeld auf den Boden des Martsalo-Tals, welches auch im Herbst noch kräftig bewachsen ist und wo vor allem die tollen Palmen beeindrucken. Wirklich sehenswert! Die Schlucht kann dann bis zum Wasser gut begangen werden.Palmen im Martsalo-Tal

Nach dem Besuch der Martsalo-Schlucht kann man dann auf der Schotterpiste weiter nach Vathi fahren, alle Abzweige sind gut beschildert, so dass die Navigation kein Problem darstellt. Die einzigen größeren Hindernisse sind einige zu durchquerende Gatter (Tore immer wieder in die Position bringen, in der sie vor der Passage waren!) und schlafende Schafe oder Ziegen auf dem Weg.

Die Bucht von Vathi Der Weg von Martsalo nach Vathi dürfte ungefähr 3-4 km betragen, am Ende wird’s, wie oben schon erwähnt, etwas ruppig. Wer also von weitem Wasser und ein paar Häuser sehen kann, sollte bei ängstlichem Gemüt das Auto einfach stehen lassen und den Rest laufen.

Taverne am Strand von Vathi In Vathi gibt’s eine Taverne, die zumindest Getränke und Salat sowie begleitende Live-Musik bietet. Ausstaffiert ist das Ganze mit sehr schönen, selbstgefertigten Skulpuren.

Der Strand von Vathi selbst ist nicht mehr so leer und einsam, wie einige andere Publikationen behaupten und es existieren mittlerweile auch einige fertiggestellte Ferien-Live-Musik in der Taverne von Vathi /Wohnhäuser, man hat aber immer noch weitestgehend seine Ruhe und kann dort einen wunderbaren Strandtag genießen. Auch bei ansonstem starken Wellengang ist in Vathi meist das Baden möglich, da die Bucht sich tief ins Land hineinzieht und man dort somit nicht direkt Wind und Wellen ausgesetzt ist.

Auf dem Rückweg kann dann noch ein Abstecher auf den gut sichtbaren Hügel (mit Kirchlein obenauf) gemacht werden.

Der Blick auf’s Meer und über die Buchten und Hügel in Richtung Matala ist sehr beeindruckend. Und auch die Paximadia-Inseln sehen immer wieder ein bisschen anders aus. ;-)

Skulpur an der Taverne von Vathi

Blick vom Hügel bei Vathi in Richtung Paximadia

Tipp: Apokoronas Lokalanzeiger 2008/9

apokoronas_lokalanzeigerFrisch erschienen ist soeben die Ausgabe 2008/2009 des „Lokalanzeiger Apokoronas“. Das ist ein gemischtsprachig deutsch/englisch verfaßtes Buch im Format DIN A5, welches jede Menge Tipps, Empfehlungen und Beschreibungen zu Sehenswürdigkeiten des Bezirk Apokoronas im Nord-Westen Kretas beinhaltet.

Sowohl von der Schreibe als auch von der Aufmachung höchst professionell gemacht, ist es ein praktischer Begleiter für jede Reise in diese Gegend, die im wesentlichen den Drapanos sowie die umliegenden Dörfer bis zu den weißen Bergen umfasst. Bedingt durch die Herausgeber, die vor Ort leben und arbeiten, ergibt sich eine deutlich bessere Aktualität und auch Qualität der enthaltenen Tipps und Hinweise, beschrieben werden eben nicht die platt getretenen Sehenswürdigkeiten, die jeder Reiseführer zu bietet hat, sondern insbesondere jede Menge regionaltypische und teils reicht spezielle Dinge. Garniert ist das Ganze dann noch mit einer Unmenge an tollen Fotos.

Dieser lokale Reiseführer kann aktuell entweder vor Ort für 7,50 EUR erworben werden oder alternativ auch per Post in Kreta direkt bestellt werden. Ich halte ihn für absolut empfehlenswert.

Die Lieferung nach Deutschland klappt problemlos und dauert (aus eigener Erfahrung) ca. 1 Woche.

Hier geht’s zur Bestellseite…

Condor-Check-In in Stuttgart – Best of Schwaben…

Wer das „Vergnügen“ hat, ab Stuttgart mit Condor zu fliegen, dem kann ich nur den Tipp geben, alle Beförderungsvorschriften, Website-Inhalte etc. von Condor in ausgedruckter Form dabei zu haben und sich gleichzeitig Beruhigungsmittel verordnen zu lassen.

Im Ernst: So eine Truppe von arroganten, schnippischen Weibern ohne auch nur oberflächliche Kenntnis der eigenen Beförderungsbedingungen habe ich noch an keinem Flughafen weltweit angetroffen.

Wir hatten für unseren fast 14-jährigen (stämmigen, kräftigen) Sohn genau wie für uns einen XL-Seat gebucht, der laut der Beförderungsbedingungen von Condor ab 12 Jahren belegt werden kann.

Das steht alles seit Monaten oder gar Jahren in aller Ausführlichkeit auf den Condor-Webseiten und kann auch bei der Hotline problemlos so gebucht werden.

Die Damen beim Check-In in Stuttgart wussten davon allesamt jedoch offensichtlich gar nichts und machten diese Unkenntnis nur durch pampiges Auftreten wett. Nach massiver Intervention unsererseits und diversen Rücksprachen und Telefonaten sowie der Vorlage sämtlicher Ausdrucke inkl. der Buchungsbedingungen für XL-Seats war man dann aber letztendlich doch noch bereit, uns Bordkarten für die XL-Seats auszustellen… Hätte ich den ganzen Papierkram nicht in weiser Voraussicht eingepackt, hätten wir die XL-Seats ganz umsonst vorgebucht und bezahlt gehabt… So angenervt und „auf 180“ war ich bei einem Reiseantritt noch nie.

Nach Rücksprache mit dem fliegenden Personal ist es übrigens so, dass auf den Nicht-Fenster-XL-Seats quasi jeder fliegen kann (also auch tatsächlich erst 12-Jährige kein Problem darstellen) und nur für den Fensterplatz in etwa soviel Kraft benötigt wird, wie notwendig ist, eine Kiste Mineralwasser hochzuheben.

Über das Verhalten des Condor-Check-In-Personals konnte man an Bord auch nur kräftig mit dem Kopf schütteln… Ich hoffe, dass nicht an anderer Stelle bei Condor genauso kräftig gespart wird wie offensichtlich an der Ausbildung des Bodenpersonals.

Wandern auf La Palma – Gewohnt gut mit NaturArte

Nach unserer äußerst angenehmen Erfahrung mit NaturArte vor zwei Jahren haben wir natürlich auch dieses Jahr wieder eine Wanderung mit Andreas und Christiane gemacht.

Diesmal in der Gegend von Breña Alta. Wir haben so wieder viele Dinge über La Palma im allgemeinen und die natürlich ganz speziell auch die Pflanzenwelt erfahren können.

Zum Abschluß der Wanderung waren wir dann noch lecker Kaninchen und Ziege essen.

Das Ganze hatten wir im Rahmen des „Rent a guide“-Programms von NaturArte gebucht, d.h. es war eine Exklusivwanderung speziell für uns. Die Wanderung mit den Beiden hat uns super gefallen, so dass wir sie wirklich jedem sehr ans Herz legen können, der in angenehmer Atmosphäre wandern und dabei auch jede Menge Spannendes und Interessantes rund um La Palma erfahren möchte; auch für jede Fitness- und Schwierigkeitsstufe ist in jedem Fall was dabei.

Zu NaturArte noch der Hinweis, dass der im Beitrag von vor zwei Jahren erwähnte Laden in seiner ursprünglichen Form nicht mehr existiert; mittlerweile hat Christiane dort ihr Atelier, wo man zu bestimmten Zeiten vorbeischauen kann, sich Ihre Kunstwerke anschauen und erwerben und natürlich auch Informationen zum Wanderprogramm bekommen kann.

Die Öffnungszeiten sowie auch das Wanderprogramm sowie freie Termine finden sich in aller Ausführlichkeit auf der NaturArte-Website.

La Palma: Tipp Mietwagen / Autovermietung

Wie schon hier kurz erwähnt haben wir unseren Mietwagen für La Palma dieses Jahr über „La Palma Urlaub“, die Ferienhaus- und Mietwagen-Vermittlung von Ingrid und Mathias Siebold, gebucht.

Diese arbeiten mit der Autovermietung „YANES“ zusammen. Die Preise dort sind wirklich sehr günstig und die Abwicklung absolut problemlos.

Am Flughafen wird durch einen YANES-Mitarbeiter der Mietvertrag abgeschlossen, zahlen kann man das Auto dann während des Urlaubs bar oder per Kreditkarte im YANES-Büro in El Paso. Dort war man ganz erstaunt, dass wir gleich am 2. Urlaubstag zum Bezahlen vorbei gekommen sind und meinte, das hätte doch auch am Ende des Urlaubs gereicht.

Die Mietwagen haben Vollkasko ohne Selbstbeteiligung und dürfen auch auf unbefestigten Straßen benutzt werden!

Wir erhielten zwei Hyundai Accent mit Air-Condition (diesen Wunsch sollte man allerdings bei der Reservierung vermerken!), welche sich als ideal geeignet für längere Fahrten erwiesen. Hinreichende Motorisierung und ausreichend Platz im Fahrzeug sorgten für eine allzeit angenehmes Herumkommen auf der Insel.

Auch der Car-Return am Abreisetag ist mehr als simpel: Das Fahrzeug samt steckendem Schlüssel auf dem Flughafenparkplatz abstellen. Einfacher geht’s nun wirklich nicht.

Absolute Empfehlung für „La Palma Urlaub“ und die Autovermietung YANES! Wir werden die nächste Autoanmietung auf La Palma in jedem Fall wieder dort machen.

Hotelkritik La Palma Princess / Teneguia Princess II

So, nachdem wir heute nacht aus La Palma zurückgekommen sind, kann ich nun auch erneut eine Hotelkritik zum Hotel Teneguia Princess / La Palma Princess in Los Canarios / Fuencaliente schreiben.

Die meisten Details zum Hotel und zur Lage haben sich natürlich innerhalb von 2 Jahren nicht wesentlich geändert, so dass ich hier darauf verzichte, alles nochmal zu beschreiben und diesbezüglich auf den alten Artikel Hotelkritik La Palma Princess / Teneguia Princess von vor zwei Jahren verweise.

Was hat sich nun seit den zwei Jahren getan?

Es ist fast nichts besser geworden, dafür einiges deutlich schlechter!

  • Restaurant / Essen: Massive Probleme mit dreckigem Geschirr, schmierige Teller und dreckige Gläser sind im Restaurant an der Tagesordnung. Massiver Protest von uns (und auch einigen anderen Gästen, die sich der Kritik direkt anschlossen) führte partiell zu einer kurzfristigen Besserung, wie lange das anhält, kann ich nicht versprechen… Das Essen an sich ist meiner Ansicht nach eintöniger geworden, oftmals recht ungewürzt und in lieblosen Kombinationen (keine passenden Beilagen etc.) angeboten. Nicht schlecht, aber eben auch nicht mehr wirklich bemerkenswert gut. Weiterer Kritikpunkt: Viele der auf dem Buffet angebotenen Speisen waren wirklich eiskalt (und nicht, wie in südlichen Ländern üblich, zumindest lauwarm), zum Ausgleich war dafür aber das zum Dessert angebotene Speiseeis schon 30 Minuten nach Öffnung des Speisesaals fast flüssig… Noch eine ’schöne‘ Beobachtung:  Ein Restaurantmitarbeiter warf auf dem Buffet verstreute Nudeln einfach mit der bloßen Hand auf das Tablett zurück…
  • Zimmerservice: Grundsauberkeit der Suite und insbesondere des Badezimmers mangelhaft, wenn man mit feuchtem Klopapier über den Fußboden wischte, konnte man das wunderbar an Papier und Boden erkennen. Auch wurde wie schon vor zwei Jahren regelmäßig was vergessen: Klopapier, Handtücher…
  • Bar: Vom Ambiente noch genauso wie vor zwei Jahren, aufgrund mangelnder Alternativen (im fußläufigen Umkreis gibt es wirklich KEINE Alternative, die kleine Autobar La Abuelita an der Einfahrt des Hotels ist abgebrannt und wird wohl nicht wieder eröffnet) aber teilweise ganz gut besucht. Der Service insbesondere auf der Außenterrasse  der Lobby-Bar des La Palma Princess ist grausam schlecht. Fast dreißig Minuten Wartezeit bis zur Möglichkeit der Bestellaufgabe und nochmal 30 Minuten Wartezeit (plus Nachfragen) bis zur Lieferung simpelster Bestellungen sind nun wirklich nicht angemessen. Die ständige Rotation des Personals tut ein übriges dazu, dass sich im kompletten Haus bis auf wenige Ausnahmen keinerlei Servicequalität entwickeln kann.
  • Klientel: Die Anzahl spanischer Kurzurlauber, spanischer Sportgruppen und englischer Touristen ist nach meinem Eindruck enorm gestiegen. Ob das ein Vor- oder Nachteil ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Es ist jedoch gefühlt deutlich unruhiger in der Anlage geworden.

Wie miserabel das Krisenmanagement und die allgemeine Kundenorientierung dort mittlerweile sind, beschreibt aber am besten ein Vorfall vom Abreisetag:

Meine mitreisenden Eltern ließen (ebenso wie wir) ihr Gepäck vom Zimmerservice abholen und zur Rezeption transportieren. Dabei wurde ein Koffer durch Sturz vom Transportfahrzeug zerstört.

Sascha, der „wachhabende“ Rezeptionsmitarbeiter an der Teneguia Princess Rezeption, sah sich jedoch nicht in der Lage, irgendetwas Konkretes zur Schadensregulierung zu unternehmen, sein Chef käme erst um 8 Uhr und das Formular zur Schadensaufnahme konnte oder wollte er nicht finden. Einzige Aktivität: Notieren der heimischen Telefonnummer meiner Eltern mit der Aussage, man würde sich melden.

Offensichtlich vertraute man darauf, dass wir unseren Flug erwischen mussten und somit keine Zeit für weitere Diskussionen hatten.

Müßig zu sagen, dass wir natürlich bisher nichts mehr von der Sache gehört haben… Sollte sich wider Erwarten doch noch was dazu ergeben, werde ich es hier selbstverständlich ergänzen.

Update 17.07.2008: Heute habe ich nochmal ein Fax ans Hotel geschickt mit der entsprechenden Schadensersatzforderung für den zerstörten Koffer, mit Antwort rechne ich allerdings nicht wirklich.

Update II 17.07.2008: Das Hotel hat doch tatsächlich angerufen! Meine Eltern sollen einen Verrechnungscheck erhalten, nachdem geklärt ist, ob Mitarbeiter oder Versicherung den Schaden zahlen. Ich bin gespannt und werde weiter berichten!

Fazit: La Palma jederzeit gerne wieder, aber sicherlich wohl nicht wieder im La Palma Princess / Teneguia Princess.

Wunderschöne La Palma-Videos

So, die letzten Tage der Urlaubsvorbereitung laufen, bald geht’s nach La Palma, zum zweiten Mail in’s Teneguia Princess.

Zur Einstimmung habe ich gerade mal bei YouTube nach Videos von der Isla Bonita gesucht und diese zwei zauberhaften Exemplare gefunden.

Gucken und genießen. Ja, da ist’s wirklich sooooo schön. ;-)

Und übrigens meist und fast überall auch genauso menschenleer; für Ruhesuchende und Naturinteressierte wirklich toll.

Linktipp: Ölspur in der Küche – Gesunde Mittelmeerküche?

Nur ein kurzer Linktipp:

Im Deutschlandradio gibt es eine Kolumne namens „Mahlzeit“, in der der für kontroverse und provokante Thesen bekannte Lebensmittelchemiker Udo Pollmer über Ernährung informiert.

Der aktuelle Beitrag, der hier im Internet nachgelesen werden kann, befaßt sich mit der gelegentlich als „sooo gesund“ dargestellten „Mittelmeerküche“ und der Lebenserwartung und den Todesursachen der Kreter im Besonderen… ;-)

Unbedingt lesenswert!

Infos rund um La Palma…

Da unser zweiter Aufenthalt im Hotel Teneguia Princess / La Palma Princess in Fuencaliente / Los Canarios auf La Palma sich mit Riesenschritten nähert, gucke ich natürlich im Internet regelmässig nach Infos.

Die tollste Seite dafür ist meiner Ansicht nach „La Palma Aktuell„, betrieben von dem Residenten Mathias Siebold, der dort auch mit seiner Gattin die Ferienhaus- und Mietwagen-Vermittlung „La Palma Urlaub“ betreibt. Auf der Seite gibt es jeden Tag, oft mehrmals, Informationen über La Palma, natürlich mit Fokus rund um’s Leben dort, also Wetter, Politik, aktuelle Entwicklungen im Tourismus und Tagesereignisse. Aber auch für den Touristen, der sich ein bisschen für die Insel, auf die er reist, interessiert, finden sich wertvolle Tipps und Hinweise.

Bedauerlich ist auf der Seite nur, dass sie zwar quasi ein Blog darstellt, aber so elementare Blog-Eigenschaften wie z.B. einen RSS-Feed nicht anbietet. So ist das auf dem Laufenden bleiben etwas schwieriger.

Auch zwei halbwegs relevante Foren gibt es zu La Palma; El Mentidero und das La Palma Forum. Allerdings sind sich Forenbetreiber und Nutzer in wechselnden Konstellationen nicht wirklich „grün“ und so liegt man sich an regelmäßig neuen Fronten in den Haaren. Für Außenstehende zuerst ganz amüsant, auf Dauer aber nur noch abschreckend. Man könnte fast meinen, die Höhenlage auf La Palma bekommt einigen Teilnehmern auf Dauer nicht wirklich gut…

Die aktive Teilnahme dort kann ich niemandem empfehlen, nachlesen ist durchaus erlaubt, allerdings finden sich kaum noch wirklich relevante Informationen, die man nicht auch via Google oder die oben erwähnte Seite „La Palma aktuell“ von Mathias Siebold bekommen könnte; und dort geht’s weit entspannter und freundlicher zu.

Ein Bericht, wie’s bei „La Palma Urlaub“ mit der Mietwagen-Vermittlung klappt, folgt dann nach dem Urlaub. ;-) Das Buchen jedenfalls lief reibungslos, der Kontakt war sehr nett und die Preise sind sehr, sehr günstig im Vergleich zu anderen Anbietern bei eher besserer Leistung.

Ansonsten noch als Tipp für GPS-Junkies:

Bei Mac-im-Netz finden sich einige weiterführende Links und Informationen rund um GPS und Tracks auf La Palma.

La Palma: Wanderführer mit GPS-Tracks

Heute bin ich zufällig über einen zumindest für mich neuen und bisher  Wanderführer gestolpert, für dessen Wegbeschreibungen auch GPS-Tracks bereitgestellt werden. DE_portada

Toll ist, dass die GPS-Tracks direkt auf der Webseite herunterladbar sind und unter einer Creative Commons Lizenz freigegeben werden.

Eine Weitergabe ist somit ausdrücklich erlaubt. Wer mag, kann für das bloße Herunterladen der Tracks (ohne Kauf des Wanderführers) aber eine Spende hinterlassen.

Da der Wanderführer selbst aber auch weniger als 19 EUR (inklusive Porto aus Spanien) kostet, habe ich ihn gleich bestellt und werde nach Erhalt selbstverständlich kurz darüber berichten.

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