Bild der Woche: Drachenbaum, La Palma

Drachenbäume sind für mich mit die faszinierendsten und fotogensten Pflanzen der kanarischen Inseln. Bäume sind die Gewächse aus der Gattung „Dracaena“ übrigens nicht, sie gehören zur Familie der Spargengewächse (Asparagaceae). Weitere Informationen gibt’s bei Wikipedia.

Dieses prachtvolle, windgebeugte Exemplar befindet sich im Südwesten der Insel La Palma, an der Straße von Tijarafe nach Puntagorda, beim Örtchen El Roque. Um den Baum herum gibt es auch Sitzmöglichkeiten, so dass man dort sehr schön eine kleine Rast auf einer Fahrt durch den Nordwesten machen kann.

Drachenbaum la palma 0817

Bild der Woche: La Palma, Salinen bei Fuencaliente

La Palma: Die Salinen bei Fuencaliente

Wunderschön in der einzigartigen Vulkanlandschaft ganz an der Südspitze von La Palma liegen die Salinen von Fuencaliente, in denen noch auf ganz klassische Art und Weise Meersalz gewonnen wird, welches es auf ganz La Palma zu kaufen gibt und natürlich auch direkt hier vor Ort erworben werden kann.

Die Salinen sind direkt zugänglich, nichts ist großartig eingezäunt oder abgesperrt, man merkt halt doch, dass der echte Massentourismus diese Gegend noch nicht erreicht hat, obwohl mit dem  Hotelkomplex “La Palma / Teneguia Princess”, den wir übrigens nicht mehr empfehlen können (siehe andere Beiträge hier im Blog), auch hier der erste Hotelklotz ganz in der Nähe liegt und auch noch eine weitere “Erschließung” stattfinden soll.

Insofern bleibt abzuwarten, wie lange es diese wunderschönen Salinen noch in der jetzigen Form geben wird…

Bild der Woche: La Palma – Agavenblüte

La Palma: Blütenstände von Agaven

Wir bleiben diese Woche (bildtechnisch) auf La Palma, und auch bei Pflanzenfotos.

Die riesengroßen Blütenstände der Agaven faszinieren mich im ganzen mediterranen Raum immer wieder. Diese hier sind noch frisch, aber die vertrockneten Reste sieht man quasi das ganze Jahr über.

Teilweise werden die getrockneten Blütenstände auch kunstgewerblich genutzt, das Lustigste, was wir daraus mal hergestellt gesehen haben, war eine Art Weihnachtsbaum. ;-)

Entstanden ebenfalls im Juli 2008, irgendwo auf La Palma.

Bild der Woche: La Palma – blühender Ginster

Blühender Ginster auf dem Roque de los Muchachos, La Palma, Kanarische Inseln

Das heutige Bild entstand im Juli 2008 auf La Palma, fast auf dem Gipfel des Roque de los Muchachos, der höchsten Erhebung La Palmas und Standort diverser astronomischer Einrichtungen wie dem weltweit größtem Spiegelteleskop.

La Palma ist immer wieder eine Reise wert. Die Insel fasziniert durch ihre unterschiedlichen Klima und Vegetationszonen und ist dabei weit weniger überlauf als andere Inseln der Kanaren. Zum Wandern und Fotografieren ein überwältigendes Ziel, welches wir wohl auch künftig regelmäßig bereisen werden.

Aktuell: Waldbrände La Palma / Teneguia Princess / La Palma Princess

Aktuell erreichen viele Suchende diese Webseiten mit Suchbegriffen, die sich auf die aktuellen Waldbrände auf der Insel La Palma und dort insbesondere auf den Großraum Fuencaliente/Los Canarios beziehen.

Daher hier ein paar Informationen zur Lage vor Ort:

Das Hotel La Palma Princess / Teneguia Princess ist nicht abgebrannt.

Auch die in deutschen Medien teilweise vermittelte totale Katastrophe hat es nicht gegeben.

Richtig ist, dass der Ort Las Indias, der zwischen Fuencaliente und den Princess-Hotels liegt, stark betroffen war, hier und in Fuencaliente sind ca. 30 Gebäude vom Feuer zerstört worden, unterbrochene Kommunikations- und Versorgungsleitungen werden schon wieder aktiviert.

Die aktuellsten Informationen zur Lage vor Ort auf La Palma finden sich auf den (sowieso absolut empfehlenswerten) Seiten von Mathias Siebold:

La Palma Aktuell

Dort findet sich auch das im Folgenden verlinkte Bild, welches den Blick  über Las Indias zur Küste (und den Princess-Hotels) hinunter zeigt und dabei einen guten Eindruck vom entstandenen Schaden vermittelt:

http://www.la-palma-aktuell.de/la_palma_bilder_2009/feuer_3.8.09_15.jpg

Vorher ’spionieren‘ bei den Condor-Fliegenpreisen

Mehr oder weniger regelmäßig gibt’s bei Condor die Fliegenpreis-Aktion, auch “Eintagsfliegen” genannt. Und genauso regelmäßig war es früher so, dass die Condor-Website dem Ansturm nicht gewachsen war und man teils Stunden brauchte, um nach Flügen zu gucken.

Das ist zwar heute nicht mehr ganz so schlimm, weil einerseits die Angebote immer wieder kommen und auch nicht mehr ganz so gut wie früher sind, aber trotzdem findet sich dort das ein oder andere Schnäppchen, zumindest für Reisende, die nicht zwingend auf Flüge in den Schulferien angewiesen sind.

Offiziell ist das Angebot immer erst zu einer bestimmten Uhrzeit, Donnerstags ab 10:00 Uhr verfügbar, aber es gibt eine Möglichkeit, mit der man stressfrei einige Stunden vorher schon das verfügbare Angebot angucken und manchmal auch schon einige Minuten vor der offiziellen “Öffnungszeit” buchen kann, ganz ohne Konkurrenz um die ohnehin oft knappen Plätze.

Der Trick ist einfach, den Deeplinks direkt auf die Angebotseiten zu folgen, die vor einer Aktion zwar nicht verlinkt sind, aber bei jedem Angebot immer wieder dieselben sind.

Die Links sowohl für Kurzfliegen als auch Langfliegen finden sich bei kreta-pur.de unter diesem Link…

Teneguia Princess / La Palma Princess – ein abschließendes Fazit

Wie ich ja hier in diesem Artikel (Hotelkritik) berichtet hatte, gab es bei unserem letzten Aufenthalt im Teneguia / La Palma Princess in Fuencaliente (La Palma) das Problem, dass einer unserer Koffer durch einen Fehler des Personals zerstört wurde.

Leider haben wir trotz Einreichen einer Rechnung und wiederholtem Nachhaken bis heute keinerlei Ersatz erhalten und auch nichts weiter vom Hotel La Palma Princess / Teneguia Princess gehört.

Mein persönliches Fazit ist daher mittlerweile abschließend gezogen:

Sicher werden wir nicht nur das La Palma Princess bzw. Teneguia Princess künftig meiden, weil es ja wie berichtet mittlerweile qualitativ mächtig abgebaut hat, wir werden auch garantiert jedes andere Hotel der Princess-Gruppe meiden, denn mir scheint es, dass es Firmenpolitik ist, Probleme mit Kunden so lange auszusitzen, bis diese aufgeben.

Gut, dass es Alternativen gibt. ;-)

Hotel-Tipps vom Michael-Müller-Verlag

Der Michael-Müller-Verlag öffnet seine „Schatztruhe“, zumindest einen kleinen Teil davon.

Ab sofort findet sich auf den Seiten des Verlages ein Zugang zur Hoteldatenbank, die im Zuge der Reiseführer-Recherchen entstanden ist.

Aktuell sind dort mehr als 16000 Unterkünfte in 3690 Orten Europas zu finden, im Laufe des Jahres 2009 wird die Datenbank um die Unterkünfte aller 170 Verlagstitel erweitert.

Natürlich sind auch alle Kontaktinformationen, die sich auch in den Reiseführern finden, vorhanden. Auch der Kurzkommentar zur Unterkunft, der sich in den gedruckten Ausgaben der Führer befindet, ist mit dabei, so dass man sich meist ein ganz gutes Bild von der Unterkunft machen kann.

Der Zugang zur Datenbank steht Jedem offen und ist komplett kostenfrei; Griechenland, Portugal, Spanien sowie einige andere Länder Süd- und Mitteleuropas sind aktuell dort schon vorhanden.

Der Link dazu:

http://www.michael-mueller-verlag.de/hotel/index.html

Condor-Check-In in Stuttgart – Best of Schwaben…

Wer das „Vergnügen“ hat, ab Stuttgart mit Condor zu fliegen, dem kann ich nur den Tipp geben, alle Beförderungsvorschriften, Website-Inhalte etc. von Condor in ausgedruckter Form dabei zu haben und sich gleichzeitig Beruhigungsmittel verordnen zu lassen.

Im Ernst: So eine Truppe von arroganten, schnippischen Weibern ohne auch nur oberflächliche Kenntnis der eigenen Beförderungsbedingungen habe ich noch an keinem Flughafen weltweit angetroffen.

Wir hatten für unseren fast 14-jährigen (stämmigen, kräftigen) Sohn genau wie für uns einen XL-Seat gebucht, der laut der Beförderungsbedingungen von Condor ab 12 Jahren belegt werden kann.

Das steht alles seit Monaten oder gar Jahren in aller Ausführlichkeit auf den Condor-Webseiten und kann auch bei der Hotline problemlos so gebucht werden.

Die Damen beim Check-In in Stuttgart wussten davon allesamt jedoch offensichtlich gar nichts und machten diese Unkenntnis nur durch pampiges Auftreten wett. Nach massiver Intervention unsererseits und diversen Rücksprachen und Telefonaten sowie der Vorlage sämtlicher Ausdrucke inkl. der Buchungsbedingungen für XL-Seats war man dann aber letztendlich doch noch bereit, uns Bordkarten für die XL-Seats auszustellen… Hätte ich den ganzen Papierkram nicht in weiser Voraussicht eingepackt, hätten wir die XL-Seats ganz umsonst vorgebucht und bezahlt gehabt… So angenervt und „auf 180“ war ich bei einem Reiseantritt noch nie.

Nach Rücksprache mit dem fliegenden Personal ist es übrigens so, dass auf den Nicht-Fenster-XL-Seats quasi jeder fliegen kann (also auch tatsächlich erst 12-Jährige kein Problem darstellen) und nur für den Fensterplatz in etwa soviel Kraft benötigt wird, wie notwendig ist, eine Kiste Mineralwasser hochzuheben.

Über das Verhalten des Condor-Check-In-Personals konnte man an Bord auch nur kräftig mit dem Kopf schütteln… Ich hoffe, dass nicht an anderer Stelle bei Condor genauso kräftig gespart wird wie offensichtlich an der Ausbildung des Bodenpersonals.

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