Bild der Woche: Praia da Amoreira, Algarve, Portugal

Leider ist die Tradition des Bildes der Woche hier ja seit einigen Monaten (oder eigentlich, mit wenigen Lebenszeichen, schon fast seit Jahren) so ein bisschen ausgestorben.

Das finde ich ein wenig schade, daher werde ich nun mal versuchen, diese Serie in Zukunft wieder regelmäßiger zu veröffentlichen. Und daher bleibt’s auch beim Namen „Bild der Woche“, denn vielleicht nötigt mich das ja dann dazu, wieder regelmäßiger Bilder heraus zu suchen.

Aus Anlass unseres diesjährigen Algarve-Urlaubs mi Februar/März gibt’s heute ein Bild von Praia da Amoreira an der Westküste der Algarve, in der nähe von Aljezur. Mehr zu diesem wunderbaren Strand findet sich u.a. in der englischsprachigen Wikipedia;

http://en.wikipedia.org/wiki/Praia_da_Amoreira

Praia da Amoreira, Westküste Algarve, Portugal
Praia da Amoreira, Westküste Algarve, Portugal

Das Bild (Anklicken zum Vergrößern) ist am 03. Januar 2013 entstanden. Zu dieser Jahreszeit ist man am riesigen Strand oft fast ganz alleine und man kann sich vom stetigen Wind in Ruhe den Kopf freipusten lassen, die gelegentlich dort anzutreffenden Surfer bewundern oder sich die eindrucksvollen Felsstrukturen auf der nördlichen Strandseite angucken.

Und hier noch ein Bonusbild…

Praia da Amoreira, Westküste Algarve, Portugal
Praia da Amoreira, Westküste Algarve, Portugal

Winterzeit – Sprachenzeit – ideal zum lernen

Winterzeit.

Welche Zeit im Jahr wäre besser geeignet zum Sprachen lernen?!

Draußen ist es meist grau, kalt und nass. Die Planungen für die Reisen der kommenden Saison laufen in vielen Wohn- und Arbeitszimmern.

Also eigentlich die optimale Gelegenheit, sich neben geographischen Zielgebiets-Kenntnissen auch gleich ein bisschen mit der Sprache zu beschäftigen.

Ob Griechenland, Portugal oder Spanien – überall freuen sich Einheimische darüber, wenn Reisende und Touristen mit ein paar Brocken Griechisch, Portugiesisch oder Spanisch versuchen, Land und Leuten mehr Respekt entgegen zu bringen.

Leider laufen Kurse an der örtlichen VHS oft zu unmöglichen Zeiten oder das Niveau ist erschreckend, und große niedergelassene Veranstalter wie Berlitz oder Inlingua sind meist sehr teuer.

Warum also nicht zu einem günstigen Preis mit individueller Geschwindigkeit lernen?

Die Angebote von von sprachenlernen24 helfen dabei, auf unterschiedlichen Niveaus (Express-Sprachkurse, Basiskurse, Kindersprachkurse) und auch mit speziellen Vokabelsammlungen z.B. für Auswanderer.

Einfach mal vorbei schauen und die kostenlose Demo-Version anfordern, dann merkt man gleich, ob man mit dieser Art, neue Sprachen zu lernen, überhaupt zurecht kommt:

Griechisch lernen (*)

Portugiesisch lernen (*)

Spanisch lernen (*)

Travel by drone – Die Welt per Drohne bewundern

„Travel by drone“, so der Titel einer Webseite, die auf einer Weltkarte geographisch passende, mit Drohnen aus der Luft aufgenommene Videos, sammelt.

Eine schöne Idee, die jeder Besucher unterstützen kann, indem er der Karte weitere Drohnen-Videos, z.B. aus Youtube, hinzufügt.

So finden sich für die Insel Kreta, die ich natürlich aus guten Gründen gerne als Referenz gewählt habe, zum heutigen Stand schon 11 Videos.

Vorbeischauen lohnt, denn es sind dort echte Hingucker dabei!

Hier der Link zur Webseite:

„Travel by drone – Die Welt per Drohne bewundern“ weiterlesen

Griechenland – Lastminute und pauschal statt individuell?

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Unser einziger Pauschalurlaub in Griechenland war auch unser erster Aufenthalt in Griechenland überhaupt. Anschließend haben wir das Land und speziell Kreta nur noch individuell bereist.

Bisher war das auch immer noch zu halbwegs konkurrenzfähigen Preisen möglich, aber speziell dieses Jahr scheint mir die Schere zwischen einem selbst zusammengestellten und individuell gebuchten Urlaub im Vergleich zu den Katalog- und speziell den Lastminute-Angeboten der Veranstalter noch weiter auseinander zu klaffen als jemals zuvor.

Das könnte daran liegen, dass laut Medien wie dem Spiegel das Reiseziel Griechenland in diesem Jahr boomen soll; denn wie das halt so ist, wenn man ein Reiseziel massiv ausbaut, dann gibt es speziell zu Randzeiten, z.B. außerhalb der Ferienzeiten, oft auch überschüssige Kapazitäten, die dann auf der Resterampe der Lastminute-Vermarkter zu finden sind.

Für uns (3 Personen, 1 1/2 Einkommen, Sohn in (zu bezahlender) Ausbildung) stellt sich dadurch mittlerweile die Frage, ob wir uns wirklich diesen immense Preisdifferenz Individual-Urlaub zu Lastminute-Reise leisten wollen und können; für 2014 ist der Urlaub zwar schon gebucht, aber 2015 könnte ich mir so langsam auch andere Lösungen vorstellen.

Mal kurz durchgerechnet am Beispiel unseres diesjährigen Urlaubs, der in Kürze startet:

14 Tage im Süden Kreta, in Sivas, individuell angemietetes Studio und Flüge. Den Mietwagen lasse ich mal außen vor, den würde ich in jedem Fall auch bei einem Pauschal- oder Lastminute-Urlaub buchen.

Flüge (Aegean) für 2 Personen: 650 Euro (was schon recht günstig ist)

Unterkunft Studio 14 Tage: 700 Euro

Essen / Trinken pro Tag: 50 Euro = 700 Euro (auch eher knapp kalkuliert, a la Hotelhalbpension)

Also in der Summe 2050 Euro für 14 Tage Urlaub, noch ohne Mietwagen.

Tja, wenn man dass dann mit den vielen Angeboten aus dem Prospekt vergleicht, von den kurzfristigen Angeboten ganz zu schweigen, wundert man sich schon:

Guckt man nämlich in Deutschland mal bei den üblichen Verdächtigen wie  l’tur oder AIDU vorbei oder als Schweizer z.B. bei Easy Reisen, dann findet man Offerten für Lastminute, die nicht mal die Hälfte kosten, auch in den Süden Kretas und durchaus für recht gute Anlagen.

Bei einem Preisunterschied von über 1000 Euro muss dann auch das Essen im Hotel nicht Weltklasse sein, denn prinzipiell könnte man vom Ersparten einfach jeden Tag woanders Essen gehen und hätte trotzdem noch Geld übrig.

Und da kommt ich tatsächlich langsam ins Grübeln, ob ich nicht auch mal einen Lastminute-Urlaub für mich akzeptieren kann, auch wenn alle Kreta-Kenner dabei aufheulen. Im kommenden Jahr werden wir also vermutlich die Preisentwicklung sehr genau beobachten und uns dann ggf. auch mal wieder für einen Urlaub aus dem Reisebüro oder einem Online-Buchungsportal entscheiden. Denn die Alternative wäre bei einer weiteren Entwicklung der Preise wie bisher ansonsten vermutlich nur das Zuhause-Bleiben. 

Mit Johannes Beck durch Lissabon

Vor Kurzem waren wir das erste Mal längere Zeit (und nicht nur zum Übernahme eines Mietwagens) in Lissabon.

Nachdem wir rund zwei Wochen in der Algarve (in Tavira und Portimão/Praia da Rocha) entspannt hatten, fühlten wir uns fit für einige Tage Großstadt und haben uns somit ins Abenteuer Lissabon gestürzt.

Begleitet hat uns dabei ein absoluter Kenner der Stadt, Johannes Beck. Allerdings nicht persönlich, sondern in Form des Reiseführers „Lissabon“ aus der MM-City-Reihe des Michael-Müller-Verlages, 7. Auflage, 2014, für 17,90 EUR.

Der Reiseführer selbst umfasst gut 270 Seiten, eine große Faltkarte gibt es ebenfalls dazu, außerdem auch noch einen Gutscheincode für die passende App für’s Smartphone, wobei sowohl iOS (iPhone) als auch Android und Windows Phone unterstützt werden, also absolut alles, was momentan am Markt gängig ist.

Die App umfasst das gesamte Material des Reiseführers, wobei natürlich zusätzliche Funktionen rund um den aktuellen Standort dazu kommen; eine schöne Ergänzung zum Führer in Papierform!

Dieser ist vom Aufbau von typischer „Michael-Müller“-Struktur: Dem eher allgemeinen Teil mit Hintergründen und Infos zum Reiseziel folgen ortsspezifische Informationen in geographisch zusammenhängender Reihenfolge, abgeschlossen wird das Ganze durch ein paar Sprachbrocken und dem Register. Durch’s gesamte Buch ziehen sich ergänzende Karten und Infoboxen zu unterschiedlichen Themen.

Die Ortsinformationen sind im Lissabon-Reiseführer in unterschiedliche Touren aufgeteilt, insgesamt 12 in Lissabon selbst und noch einmal 3 ins teils weitere Umland bis nach Estoril und Cascais, Sintra sowie Almada, so dass man sich die einzelnen Bezirke und Ortsteile sehr schön an einzelnen Tagen „erarbeiten“ kann. Auch bei der Vorbereitung hilft diese Unterteilung sehr, da man sich, ohne den ganzen Reiseführer quasi auswendig zu lernen, sehr schöne Tagesausflüge mit Sehenswürdigkeiten, Essen und Trinken zusammenstellen kann. Die Vorfreude wird dabei noch durch die umfangreiche, schöne Bebilderung und das gute Kartenmaterial gesteigert.

Auch die Empfehlungen des Reiseführers, denen wir gefolgt sind (was natürlich nur ein sehr kleiner Teil war, dazu waren wir ja viel zu kurz da), waren alle ganz hervorragend, so dass unser Fazit zum Reiseführer nur lauten kann:

Absolut empfehlenswert, für eine Städtereise nach Lissabon braucht man definitiv keine weiteren Führer und Karten, das All-in-one-Paket von Johannes Beck deckt alle Bedürfnisse mehr als ausreichend ab.

Einziger „Mangel“: Das von uns bewohnte, traumhafte (und perfekt in einer Fußgängerzone parallel zum Rossio gelegene) Hotelchen „The Art Inn“ findet sich (noch?) nicht in den Empfehlungen. Aber das kann ja noch werden… ;-) 

Bestellt werden kann der Reiseführer hier bei Amazon (Partnerprogramm) (*):

Lissabon MM-City: Reiseführer mit vielen praktischen Tipps und kostenloser App.

Formentera – Mal was anderes ausprobieren?

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2014 ist ein komisches Jahr. Im Gegensatz so den vergangenen Jahren bzw. eher Jahrzehnten ist uns in die Reiseplanung nicht schon lange vor Jahresbeginn abgeschlossen.

Die erste Reise (wie üblich im Winter/Frühjahr nach Portugal) steht zwar fest, aber für die zweite Jahreshälfte im Herbst ist noch rein gar nichts fest beschlossen.

Natürlich könnten wir, ebenfalls fast wie jedes Jahr, nach Griechenland, speziell in den kretischen Süden, nach Kalamaki, Sivas oder Pitsidia fahren, aber irgendwie festigt sich der Gedanke, doch auch mal was anderes auszuprobieren…

Warum also nicht mal wieder nach langer Zeit auf die Balearen, von denen ich selbst bisher nur Ibiza und Mallorca kenne. Gefallen hat’s mir auf beiden Inseln ganz gut, allerdings war mit Ibiza schon damals zu rummelig und Mallorca ist für mich fast schon zu groß.

Tja, und dann gibt es da noch Menorca und Formentera, die zweitkleinste der bewohnten Balearen-Inseln. Speziell zu Formentera hatte ich bisher keine echte Meinung, aber nachdem ich nun das Netz schon seit einiger Zeit durchwühle, gewinne ich immer mehr den Eindruck, dass das was für uns sein könnte.

Eine kleine überschaubare Insel, die ebenso wie „unsere“ Ecke auf Kreta eine Hippie-Vergangenheit besitzt und sich trotz des Massentourismus der heutigen Zeit laut Aussage aller Webseiten trotzdem noch Flair und Charme erhalten konnte. Durch die geringe Größe der Insel fällt auch der Zwang weg, möglichst viel sehen zu müssen und dabei viel zu weit zu fahren, um sich richtig erholen zu können.

Hört sich doch erst einmal toll an; ich denke, hier könnten wir die nötige Erholung und die Ruhe, die wir auf Kreta so schätzen, auch finden.

Unser größtes Problem wird dabei dann wohl die Unterkunftssuche auf Formentera werden, denn ich kenne tatsächlich im näheren Bekanntenkreis niemanden, der schon mal da war und uns etwas Passendes empfehlen könnte. Am liebsten ein Apartment, ruhig gelegen mit großer Terrasse, aber gleichzeitig fußläufig zu 1-2 vernünftigen Kneipen und Restaurants. Einen guten Einstieg mit Hotels auf Formentera habe ich schon gefunden, auf der Seite „formentera-island.de“ sind auch Bewertungen zu den Unterkünften zu finden, so dass man nicht auf Hochglanz-Prospektinformationen der Reiseveranstalter angewiesen ist.

Es werden dort jede Menge Appartments, Hostals, Hotels, Pensionen und sonstige Unterkünfte in Wort und Bild vorgestellt, zu den meisten Unterkünften finden sich Kommentare von Besuchern, so dass eine gute Einschätzung der jeweiligen Anlage möglich ist.

Außerdem gut und wichtig: Es finden sich jede Menge weitere Informationen rund um Formentera auf der Webseite, so dass man sich ein Bild darüber machen kann, ob die Insel gut zu der eigenen Erwartung passt. Für uns habe ich dort den Eindruck gewinnen können, dass wir dort eine sehr schöne Zeit haben könnten.

Ich bin echt gespannt, ob wir es schaffen, tatsächlich nach Formentera zu kommen oder ob wir uns dann letztlich doch wieder für die altbekannten Ziele entscheiden… Aber es soll niemand behaupten, wir hätten uns mit dem Thema nicht zumindest mal beschäftigt. ;-)

Die Planung geht erst mal weiter…

(Foto: © el lobo – Fotolia.com)

Algarve 2014, wir kommen… ;-)

Langsam aber sicher gehen sie los, die Urlaubsvorbereitungen für die mehr oder weniger regelmäßige Winter-Portugal-Algarve-Reise.

Daher hier, auch mal nach langer Zeit wieder als Bild der Woche, ein Bild aus dem Winter 2008/2009 von der Algarve-Westküste bei Sagres.

Dieses Mal sind wir ab Mitte Februar für 3 Wochen dort. Zuerst geht es für einige Tage nach Tavira, da es uns da vor einiger Zeit im Winter sehr gut gefallen hat, die Stimmung ist einfach einmalig.

Allerdings ist die Unterkunft diesmal hoffentlich etwas besser, statt im Hotel Vila Gale Tavira wohnen wir etwas feudaler in der Pousada Convento da Graça, die ebenfalls eine recht gute Lage für abendliche Stadtbummel hat. Ein Reisebericht bzw. eine Hotelkritik folgt nach der Reise selbstverständlich.

Anschließend geht es dann weiter nach Praia da Rocha, bzw. Portimao; hier werden wir noch mal im Hotel Tivoli Marina Portimao wohnen, welches vom Preis-Leistungs-Verhältnis im Winter unserer Meinung nach jede andere Unterkunft an der Algarve schlägt (siehe auch Reisebericht von unserem letzten Aufenthalt im Tivoli Marina Portimão). Das saubere und gute Doppelzimmer/Studio dort mit erträglichem Frühstück kostet pro Tag deutlich weniger als 40 EUR.

Zu guter Letzt werden wir dann noch einige Tage in Lissabon verbringen, da wir bei TAP einen günstigen Gabelflug (Hin von DUS via LIS nach FAO, zurück von LIS nach DUS) buchen konnten. Hier wohnen wir im Art Inn, das von der Lage und der Idee ganz ok zu sein scheint. Auch hier gilt: Bericht folgt.

So, nach so viel Text noch ein Bild vom Leuchtturm am Cabo de São Vincente bei Sagres.

E-Plus Base: Spannende Roaming-Flatrate für Reisende

Hier mal ein Hinweis für alle Vielreisenden oder Grenzgänger:

Bei E-Plus Base ist es künftig möglich, für den Tarif „Base All In“ eine „EU-Reise-Flat“ hinzu zu buchen für nur 3 EUR mehr im Monat, verfügbar ab 10. Februar 2014.

Der „Base All In“ umfasst eine Flatrate in alle deutschen Netze (Festnetz und Mobil), SMS-Flatrate sowie 500 MB Internet im Monat ohne Drosselung mit UMTS. Ebenfalls im Preis (von rund 25-30 EUR aktuell, je nach Angebot) enthalten: Eine Festnetznummer.

Der Preisknaller dazu ist aber, dass man nun gegen 3 EUR Aufpreis diese Leistungen auch komplett beim Roaming im EU-Ausland sowie Island, Liechtenstein, Norwegen und Schweiz nutzen kann, insgesamt maximal 33 EUR für eine Flatrate bezahlt, die in der gesamten EU nutzbar ist. Besonders für Internetnutzung ist das natürlich ein Hammer.

Ob man allerdings dauerhaft in Deutschland an das e-Plus-Netz gebunden sein möchte, muss natürlich jeder selbst entscheiden…

Weitere Infos zum Thema „EU-Reise-Flat“, e-Plus und Roaming:

http://www.connect.de/news/e-plus-bringt-eu-roaming-flat-1938129.html

http://winfuture.de/news,79954.html

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