Olivenöl kaufen ist Vertrauenssache. Und wer sein Öl nicht direkt vor Ort aussuchen uns mitbringen kann, ist darauf angewiesen, einen guten Händler in Deutschland zu finden.
Wir empfehlen zum Kauf von Olivenöl aus Kreta und auch von anderen kretischen und griechischen Spezialitäten gerne den Onlineshop von cretanoil.de, denn das Angebot ist gut, die Preise stimmen und auch die Beratung und die Kommunikation insgesamt sind vorbildlich.
Speziell für Freunde und Mitglieder des Kreta-Forums konnten wir sogar noch einen besonderen Vorteil vereinbaren:
Unsere Mietwagen für die Algarve und auch den Rest Portugals mieten wir seit längerer Zeit schon über OLIMAR bei Europcar, das habe ich auch hier schon gelegentlich erwähnt.
Bei der Buchung über OLIMAR ist nicht nur der Preis eigentlich immer sehr gut, es sind auch so Dinge wie Vollkasko ohne Selbstbeteiligung (ohne ggf. Schäden vor Ort erst selbst begleichen zu müssen und dann seiner Gelderstattung in Deutschland hinterher zu laufen wie bei diversen anderen Brokern) und der zweite Fahrer im Preis.
Bisher hat das Ganze bei Europcar auch immer hervorragend geklappt und ich kannte die ganzen Geschichten von Betrugsversuchen und Übervorteilung, die ja in Faro bei anderen Vermietern regelmäßig vorkommen sollen, nur aus Erzählungen und dem Internet.
Nun ja, was soll ich sagen, offenbar ist Europcar mittlerweile auch von diesem zweifelhaften Geschäftsgebaren infiziert und versucht nach Möglichkeit, zusätzliches Geld aus dem Kunden „zu pressen“.
Es fing damit an, dass wir ein Fahrzeug der Kategorie C gebucht hatten, „Economy“ also, mit beispielhaft benannten Fahrzeugen wie Renault Clio und Fiat Punto.
Mit beiden Fahrzeugtypen haben wir schon bequem zu zweit verschiedenste Länder der Welt und auch Portugal bereisen können, insofern also vollkommen ok für uns.
Die Dame im Europcar-Office wollte uns das Fahrzeug aber partout ausreden und uns ganz, ganz dringend ein kostenpflichtiges Upgrade auf einen VW Polo aufschwatzen (bei Europcar dann wohl die Kategorie „Economy Elite“ (wow!)). Das ganze Palaver ging minutenlang so, bis wir energisch darauf bestanden haben, ein Fahrzeug in der gebuchten Kategorie zu bekommen.
Tja, da stellte sich dann heraus, dass man ein Fahrzeug in Kategorie „Economy“ gar nicht verfügbar hatte und auf einmal war dann das Upgrade auf den VW Polo kostenlos.
Wenn man sich da als langjähriger Kunde nicht, gelinde gesagt, „verarscht“ vorkommt?! Letztlich ist diese Masche hart an der Grenze zum Betrug, wie ich persönlich finde.
Aber das Gefeilsche wie auf einem Basar ging dann durchaus noch weiter, nächster Aktionspunkt der Dame:
– Eine zusätzliche Insassenunfallversicherung.
Auch hier mussten wir vehement widersprechen, um diese nicht förmlich aufgedrängt zu bekommen.
Und damit war noch nicht Schluss, weiter ging’s mit der Tankregelung:
– Ob wir denn nicht das Fahrzeug leer zurück bringen und direkt eine Tankfüllung bezahlen wollten?
Auch hier versicherten wir der Servicekraft, dass wir das Fahrzeug selbstverständlich vollgetankt zurückbringen würden.
Danach war es dann endlich möglich, ohne weitere Werbeverkaufsveranstaltung die Formalitäten zu Ende zu bringen und das Fahrzeug zu übernehmen.
Unbedarfte Kunden hätten sich hier mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zusätzliche „Leistungen“ aufschwätzen lassen für zig bis hunderte von Euros.
Eine absolute Unverschämtheit, die wir von Europcar in Faro bisher so nicht gewohnt waren. :-( Mal gucken, ob wir aus diesem Grund im Frühjahr 2016 nach Alternativen gucken.
Heute möchte ich schon mal ein bisschen von unserem diesjährigen Algarve-Trip berichten, von dem wir am letzten Wochenende leider schon wieder zurückgekehrt sind.
In diesem Artikel gibt’s die ersten Eindrücke und ein paar hübsche Bilder, über einzelne Details und Highlights werde ich dann sicher noch separate Beiträge verfassen.
Zuerst einmal die Anreise: Unser erster Flug mit Germanwings.
Sehr pünktlich, ansonsten halt Billigflieger, keine besonderen Vorkommnisse, bis auf die im Tarif inkludierten wirklich üblen „Snacks“ an Bord.
Unsere erstes Ziel: Tavira
Wie auch schon im letzten Jahr haben wir unseren Aufenthalt im Süden Portugals auf zwei Stationen verteilt: So war Tavira für die ersten Urlaubstage unser Basislager, anschließend sind wir dann nach Praia da Rocha / Portimao umgezogen.
Das hat gleich mehrere Vorteile:
Tavira liegt weit im Osten der Algarve, so dass es als „Basislager“ für Ausflüge in dieser Gegend optimal ist. Viele Ziele im Osten wären uns ansonsten zu weit entfernt. Außerdem handelt es sich bei Tavira um einen lebendigen, portugiesischen Ort und keine Retorten-Siedlung, wie so oft weiter westlich.
Ebenso bekommt man durch diese zwei Standorte natürlich die Möglichkeit, die beide landschaftlich doch sehr unterschiedliche Gegenden des portugiesischen Südens zu entdecken: Die sogenannte „Sandalgarve“ mit ihren riesigen Stränden im Osten, und die pittoreske „Felsalgarve“ im Westen.
In Tavira haben wir wieder in der örtlichen Pousada Convento da Graca gewohnt, einem ehemaligen Kloster, welches nun sehr schöne Unterkünfte bietet und außerdem seit diesem Jahr auch komplett kostenlosen Wifi-Zugang, was für uns Travelblogger ja fast genauso wichtig ist wie das sonstige Ambiente. ;-)
Die weiteren Vor- und Nachteile der Pousada habe ich ja schon vor einiger Zeit mal hier beschrieben.
Wir haben allerdings die erste Zeit in Tavira in diesem Jahr im wesentlichen für Entspannung genutzt und uns nur in der näheren Umgebung umgeschaut und lange Spaziergänge unternommen, z.B. am Praia do Barril.
Die Nachmittage haben wir dann natürlich bei strahlendem Sonnenschein meist im Pessoa’s Cafe (hier bei Facebook) am östlichen Flussufer des Rio … verbracht, bei dem ein oder anderen Glas Wein. ;-)
Und weiter ging’s nach Praia da Rocha
Ebenfalls wie schon aus den Vorjahren gewohnt, war unser zweiter Aufenthaltsort erneut Praia da Rocha, und dort genauer gesagt das Hotel Tivoli Marina Portimao.
Diesmal wurden wir in einem entfernt liegenden Nebengebäude am nördlichen Ende der Marina einquartiert, was sich im Nachhinein als echter Glücksgriff herausstellte, da wir eine sehr sonnige, windgeschützte Terrasse hatten, die den Aufenthalt zu einem echten Genuss machte.
Für Fußkranke ist das allerdings nichts, denn pro Weg zum Haupthaus, z.B. zum Frühstück, sind gut 700 Meter am Hafen entlang zu bewältigen, was bei schlechterem Wetter natürlich äußerst unangenehm werden könnte. Das Hotel bietet aber auch einen kostenlosen Fahrdienst mit elektrischen Golfwagen an.
Das Hotel ist weiterhin absoluter Preis-/Leistungssieger. Für rund 40 Euro bekommt man ein (großes) Doppelzimmer, sauber und funktional, inkl. Frühstück. Im Pauschalangebot lassen sich momentan für Ende März Preise von rund 350 Euro pro Person für eine Woche finden, z.B. hier im Netz.
Aus Praia da Rocha haben wir einige schöne Ausflüge gemacht, u.a. rüber nach Ferragudo, nach Benagil und Guia zum Essen (Bericht folgt definitiv separat), nach Caldas de Monchique, zur Westküste rund um Aljezur und Odeceixe und natürlich auch zum Surfer-Gucken an den Praia do Amado, allerdings waren mal wieder Wind und Wetter eher unpassend, so dass es nichts zu Fotografieren gab.
Wie immer um diese Zeit war es in der gesamten Gegend touristisch noch sehr ruhig, in Praia da Rocha war sogar noch weniger los als in den letzten Jahren. Man kann dort tatsächlich Strände, an denen sich im Sommer Zehntausende in der Sonne braten lassen, fast für sich alleine haben.
Nachteilig: Viele Restaurants sind, wenn überhaupt, nur tagsüber geöffnet. Das macht die Abendessen-Planung manchmal etwas kompliziert, zumindest, wenn man nicht Auto fahren möchte.
Das Wetter
Gerade im Frühjahr kann ja wettertechnisch alles passieren, aber so viel Glück wie dieses Mal hatten wir wirklich selten. Keinerlei Regen und fast durchgehend 14 Tage lang strahlender Sonnenschein! Einfach super, wir konnten täglich im T-Shirt draußen unterwegs sein, im Freien essen und einfach in der Sonne die Seele baumeln lassen.
Fazit
Ein Traum. Durch die Wahl bewährter und uns gut bekannter Unterkünfte sowie das perfekte Wetter haben wir einen wirklich idealen Urlaub verbracht.
Wir können wirklich jedem Leser empfehlen, speziell die Algarve im zeitigen Frühjahr zu bereisen, vielleicht sogar noch in letzter Minute dieses Jahr?
So, in einer Woche geht’s los nach Portugal, wie gewohnt in die Algarve. Um diese Jahreszeit ist es unserer Meinung dort am Schönsten. Es ist nicht überlaufen, die Natur hat sich von der Trockenheit des Vorjahres erholt und die ersten Frühlingsboten in Form von Blüten sind zu sehen.
Speziell die Mandeln blühen toll. Allerdings teilweise auch schon früher, im zeitigen Januar. Aber auch Mitte Februar finden sich immer noch blühende Mandelbäume, von weiß bis knallig rosa.
Ebenfalls toll sehen die gelb blühenden Sauerklee-Wiesen aus, auch wenn die Pflanze eingeschleppt wurde und am Mittelmeer eigentlich gar nichts zu suchen hat.
Die Feigen treiben um diese Zeit ebenfalls aus:
Und wenn die Tage schon etwas wärmer sind, blühen auch die ersten Zistrosen und erfüllen die Luft mit ihrem harzigen Geruch.
Portugal und speziell die Algarve sind wirklich lohnende Reiseziele im Frühjahr!
In wenigen Wochen können wir genau den gezeigten Ausblick auch wieder genießen.
Zu sehen ist der Strand von Praia da Rocha mit Blick nach Vau. Nicht zu sehen sind die hässlichen Hotelkomplexe, die dahinter liegen. ;-)
Aber wie ich hier vor einiger Zeit schon mal geschrieben habe: Der Ort selbst und speziell das Hotel „Tivoli Marina Portimao“ sind als Winterquartier in der Algarve ideal.
Im Ort selbst sind genügend Bars und Restaurants geöffnet, man muss sich den riesigen Strand nur mit wenigen anderen Gästen teilen und auch für Ausflüge ins Landesinnere oder Richtung Westküste ist der Standort bestens geeignet.
Wir freuen uns jedenfalls schon, den zweiten Teil unserer diesjährigen Algarve-Reise dort zu verbringen, der erste Teil führt uns aber natürlich auch wieder in den Osten der Algarve, in unser geliebtes Tavira.
Insgesamt eine großartige Kombination in der Nebensaison.
Und hier noch ein paar weitere Bilder von Sonne und Meer, während es draußen wie gewohnt trüb und kalt ist. ;-)
Für mich die schönste Insel der Kanaren, wobei wir schon Fuerteventura, Teneriffa, Gran Canaria, Lanzarote und eben La Palma besucht haben. Hierro spricht micht anhand der bisher gesehenen Bilder nicht wirklich an, La Gomera würde mich tatsächlich noch sehr reizen.
Aber zurück zu La Palma.
Begeistert hat uns dort die Vielfalt der Landschaften von feuchtem Lorbeer-Urwald bis trockener Lava- und Aschewüste, und das alles auf einer überschaubaren Insel.
Bei der aktuellen Wetterlage hier mit trübem Licht und Schneematsch auf der Straße begeistern mich bei der Durchsicht meiner Fotos aber gerade die Farbkontraste der üppig bewachsenen Gegenden La Palmas, das strahlende Grün vor blauem Himmel mit weißen Wolken, das hat schon was…
Es wird echt mal Zeit, sich dort wieder umzuschauen…
Kurz zusammengefasst: Bilder vom Meer als Gruppentherapie zur Entspannung.
Da mache ich doch gerne mit und zeige eine meiner liebsten Gegenden, um den Kopf frei zu bekommen. Die Algarve oder generell Portugal im Winter; wir versuchen, jedes Jahr zwischen Januar und März dorthin zu kommen, es gibt für uns nichts schöneres (naja, außer vielleicht den Süden Kretas, aber das ist wieder eine andere Geschichte ;-)).
Die beiden Bilder sind Silvester 2008 am Cabo de Sao Vincente bei Sagres im äußersten Südwesten Portugals entstanden.
Das Bild der Woche kommt heute mal wieder aus Portugal, genauer gesagt aus Tavira in der Ostalgarve.
Unsere Zuneigung zu diesem Städtchen haben wir hier ja an anderer Stelle schon betont, und wir freuen uns riesig, in wenigen Wochen wieder dort zu sein. ;-)
Nicht nur in Tavira, sondern auch in einigen anderen Orten der Algarve haben wir schon solche Fassaden gesehen, wo die verbliebenen Reste zur Straßenseite weiterhin frisch gestrichen werden, um das Gesamtbild der Häuserzeile nicht zu beeinträchtigen. Da gibt es zum Teil wirklich spannende Durch- und Einblicke.
Oben wächst sogar schon ein großer Baum im ehemaligen Innern des Hauses.
Auch dieses Fenster (in einer gekachelten Fassade, wie sie dort viele Häuser besitzen), ist in Tavira zu finden.
Aber im Urlaub gibt es natürlich auch noch mehr zu sehen als ein paar idyllische Bauruinen, daher hier noch zwei weitere Impressionen aus Tavira.
Und mal wieder Trostbilder. Ich sitze hier gerade bei Sturm und sintflutartigem Regen im Arbeitszimmer am Rechner und sichte Bilder.
Diese hier stammen vom 22.09.2012 aus der Gegend rum um Sivas / Messara / Süd-Kreta. Ich finde, man kann beim Betrachten der Bilder fast die trockene, warme, nach Kräutern duftende Luft und dieses grandiose Licht spüren.
Sehnsuchtsbilder, die sehr viel Vorfreude auf unsere Sommerreise im Juli/August nach Kalamaki machen. ;-)
Die portugiesische Westküste ist nicht nur an der Algarve ein Paradies für Wellenreiter. Gerade die Gegend nördlich von Lissabon rund um Peniche und Nazaré ist auch für die echten Cracks unter den Wellenreitern, den „big wave riders“, ein wirkliches Paradies.
Hier ein paar Eindrücke aus Nazaré aus dem Dezember 2014, unbedingt in Vollbild-Ansicht und HD angucken!
Wer davon noch (viel) mehr sehen möchte, sollte mal unter Begriffen wie „Nazare big wave“ oder „Supertubos“ (ein Strand, an dem besonders schöne Wellen auflaufen) bei den einschlägigen Video-Plattformen wie Youtube und Vimeo suchen. Spannung inklusive Luft anhalten inklusive, garantiert!
Ein paar weitere Infos speziell zum Strand und zur Welle von Nazaré, die eine der größten surfbaren der Welt werden kann, je nach Wetterlage, finden sich bei Wikipedia:
Ich selbst habe es ja bisher nur in der Algarve geschafft, ein paar Surf-Fotos zu machen, aber irgendwann stehe ich auch in Nazaré auf der Festung mit dem Leuchtturm. Irgendwann.