Teneriffa: Unterkunftsfrage geklärt – Finca San Juan

Die Unterkunftsfrage für unseren kommenden Teneriffa-Urlaub haben wir schneller als erwartet für uns klären können…

Nach diversen Recherchen im Netz, Durchblättern von diversem Katalogmaterial und innerer Betrachtung der eigenen Urlaubsvorstellungen war für uns klar, dass wir, insbesondere verwöhnt durch unsere Kreta-Aufenthalte, sicherlich nicht eingepfercht in einem der Hotel-Ghettos in einem der Urlaubszentren der Inseln Urlaub machen wollen.

Im Internet sind wir dann auf das Landhotel (oder besser -hotelchen ;-) ) ‚Finca San Juan‚ bei San Juan de la Rambla gestoßen; im Nordwesten der Insel gelegen und quasi außerhalb der restlichen Zivilisation… Naja, ganz so schlimm zwar nicht, aber doch sehr ruhig gelegen, also ideal für sehr entspannten Urlaub und auch als Standort für Ausflüge in jede Richtung bestens zu gebrauchen.

Also haben wir heute dort gebucht und freuen uns nun schon sehr auf unseren Aufenthalt dort.

Die bisher größte positive Überraschung verbirgt sich aber in der Buchungsbestätigung, die hier gerade eingetrudelt ist und die an Kundenfreundlichkeit kaum zu überbieten ist.

Ich zitiere einfach mal: „[…] Sollten Sie hier feststellen, dass Sie mit unseren Leistungen, Zimmern oder auch sonst wie nicht zu frieden sind und nicht bei uns bleiben möchten, erstatten wir Ihnen selbstverständlich alle geleisteten Zahlungen. So können Sie Ihren Urlaub beruhigt antreten, denn wir wollen, dass Sie Ihren Urlaub sorgenfrei und angenehm verbringen.[…]“.

Ähmmm, das habe ich wirklich noch nie irgendwo so gelesen…

Teneriffa, wir kommen…

Dank der Condor-Fliegenpreise lernen wir doch mal wieder ein neues Ziel kennen:

Im November geht’s für 9 Tage und 78 EUR pro Person inklusive Steuern und Gebühren nach Teneriffa.

Daher gibt’s hier erstmal eine neue Kategorie und später dann hoffentlich auch ein paar mehr Einzelheiten zur geplanten (und anschliessend dann durchgeführten) Reise.

Die Grundidee ist soweit klar: Es soll, wenn möglich, eine kleine, schnuckelige Pension oder ein Landhotel werden, jedenfalls überschaubar und ausserhalb des Trubels gelegen, gerne mit (anständigem) Frühstück; somit vermutlich eher im Norden als im Süden gelegen.

Mal sehen, was Internet und Prospekte so in dieser Richtung zu bieten haben; Tipps von Lesern werden selbstverständlich ebenfalls gerne angenommen…

Ostern 2007: Abstecher nach West-Kreta; Teil 3

Link zu Teil 1…

Link zu Teil 2…

Donnerstag, 05.04.2007

[fa:p:a=kreta-ostern-2007-anreise-und-westen,id=486783973,j=r,s=t,l=p] Heute sind wir mit einer Bekannten aus dem Kretaforum verabredet, die in Kalyves wohnt, um eine „geführte“ Drapanos-Rundfahrt zu machen. Der erste Teil der Rundfahrt ist ganz dem Werkstoff Glas gewidmet; es geht zuerst zur Glasbläserei ‚Cretaglas“ am Ortseingang von Kokkino Chorio, wo aus Altglas zum Teil wirklich hübsche Gläser, Vasen, Schalen und Lampen sowie vieles mehr hergestellt wird. Den Glasbläsern kann man direkt bei der Arbeit zusehen.

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Anschließend geht es zum Maler Antonios Santorinios Santorinakis, der nicht so griechisch ist, wie er heisst und als Wernhart Pittinger in Regensburg geboren wurde. Wie der Künstlername schon andeutet, hat er jahrelang auf Santorini gelebt und dort die alte griechische Tradition der Hinterglasmalerei für sich entdeckt und wiederbelebt. Das Atelier befindet sich an der Strasse von Plaka nach Kokkino Chorio direkt am Ortseingang von Kambia. Nebenbei sei auch noch angemerkt, dass seine Frau Jill das wirklich tolle Kochbuch „Ein göttliches Gastmahl“ verfaßt hat, was Liebhabern griechischer Küche hiermit sehr an’s Herz gelegt sei und dort auch erhältlich ist.

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Direkt gegenüber vom Atelier entdecken wir auch einige wunderschöne wilde Orchideen. Nachdem wir sowohl Kunst als auch Natur hinreichend bewundert haben, geht’s dann weiter zu einem ausgedehnten Mittagsimbiss in die Taverne am Dorfplatz von Gavalochorio, wo wir für wenig Geld superlecker essen. Ein echter Geheimtipp!

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Nachmittags geht es dann gestärkt und entspannt noch ein wenig durch einige andere kleine Dörfer des Drapanos, bevor wir den Abend gemütlich mit einem Stadtbummel in Georgioupolis mit anschließendem Abendessen ausklingen lassen.

Ein besonderes Fundstück in Georgioupolis sei aber noch erwähnt:

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Am Kalivaki-Strand (vom Stadtkern Richtung Westen über den Fluß) findet sich die gleichnamige Taverne, in deren Garten sich der Besitzer mit sehr viel Liebe und Blick für Details sein eigenes „Miniatur-Wunderland“ aus historischen Bauwerken Griechenlands errichtet hat.

Wirklich sehr sehenswert!

Freitag, 06.04.2007

[fa:p:a=kreta-ostern-2007-anreise-und-westen,p=2,id=486760608,j=l,s=t,l=p] Unser letzter Tag im Westen beginnt. Da dieses Jahr das westliche und das orthodoxe Osterfest zum gleichen Termin stattfinden, ist auch auf Kreta in der Karwoche schon alles ganz auf das hier höchste religiöse Fest des Jahres eingestimmt.

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Wir versuchen heute nochmal einen Abstecher auf die Halbinsel Akrotiri zum Kloster Gouvernetou und dieses Mal haben wir auch Glück und schaffen’s bis dorthin. Nach einer Besichtigung wagen wir noch den Abstieg zur Bärenhöhle, was bei Nieselregen aber nicht unbedingt grossen Spaß bereitet.

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Auf dem Rückweg von Akrotiri machen wir noch an den Venizelos-Gräbern oberhalb von Chania halt und geniessen sowohl die schöne Parkanlage als auch den Ausblick auf Chania.

Kleiner Hinweis: Die Orangen im Park hängen trotz Überreife nur deshalb weiter an den Bäumen, weil sie schlicht ungenießbar sind, da sauer wie Essig ;-) …

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Auf der Heimfahrt zum Kastro Kera besuchen wir die Ausgrabungsstätte Aptera, die weit verteilt etwas westlich oberhalb von Kalyves auf einem Bergrücken liegt. Vorher machen wir aber beim Weg hinauf Halt an der Taverne „Cretan View“, die von einem englisch-griechischen Paar betrieben wird und unserer Ansicht nach absolut empfehlenswert ist: Man sitzt sehr schön mit Blick auf die Berge und genießt wirklich köstliches Essen zu fairen Preisen.

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Nach dem Essen stellen wir fest, dass die eigentliche Ausgrabungsstätte leider aufgrund der Osterfeierlichkeiten geschlossen ist, so dass wir nur die von aussen zugänglichen Bauwerke bestaunen können.

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Der Blick vom Kastell über das Fort Izzedine nach Akrotiri ist aber auf jeden Fall zugänglich und auch sehr schön ;-) .

Mit diesem Ausflug endet unser kurzer Abstecher in den Westen von Kreta, der uns sehr gut gefallen hat und den wir sicher auch noch mal ausgedehnter bereisen werden. Am nächsten Tag fahren wir wieder zurück nach Kalamaki, wo wir noch eine entspannte Woche geniessen werden, doch dazu vielleicht demnächst noch mehr…

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